Brauenptosis

Was ist eine Brauenptosis ?

Als Brauenptosis bezeichnet man das Absinken der Augenbraue und des dahinter befindlichen Fettkörpers. Hauptursache für die Brauenptosis ist  nachlassende Elastizität von Kollagenstrukturen, die die Brauenregion mit dem Stirnmuskel verbinden. In seltenen Fällen können neurogene Ursachen wie zum Beispiel die Lähmung des Nervus Facialis zu einem Absinken der Brauenregion führen.

 

Wie äußern sich die Beschwerden?

Ein Absinken der Brauenregion verursacht einen müden und abgespannten Gesichtsausdruck und lässt das Gesicht insgesamt deutlich vorgealtert erscheinen. Mit der Brauenptosis gehen allerdings auch funktionelle Beschwerden einher. Unwillkürlich versucht man ein Absinken der Braue mit einer stärkeren Kontraktion des Stirnmuskels zu kompensieren. Diese verstärkte krampfartige Aktivität des Stirnmuskels kann zu einer schnelleren Ermüdung bei konzentriertem Arbeiten führen oder sich in Kopfschmerzsymptomatiken manifestieren. Das Absinken der Braue führt zu einer Stauchung der Oberlidhaut. Die gestauchte und nach unten gedrückte Oberlidhaut kann das Öffnen des Auges erschweren und im schlimmsten Falle die Wimpern gegen das Auge drücken.

 

Was passiert bei der Operation und was sind die Risiken?

Da es, abhängig von der Ursache der Brauenptosis, unterschiedliche Operationstechniken gibt, werde ich Sie gerne jederzeit ausführlich über die für Sie individuell am besten geeignete Operationsmethode aufklären.